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 Wir sind Herscheid

 

 

Das  alte Bergwerk in der Höllmecke

Nach dem Jahre 1860 grub man in der Höllmecke nach Schwerspat. Das Bergwerk lag über der Langenwiese am linken Ufer der Höllmecke, die sich bei Schönebecke in die Ahe ergießt. Eine Mulde mit durchfließendem Wassergraben und altes Gemäuer zeigen noch heute die Stelle, wo das Wasserrad lief, welches das Wasser aus der Grube pumpte und den Förderkorb bewegte. Zur Abend- und Nachtzeit ging niemand gerne durch die Höllmecke; denn in der Nähe des Bergwerkes war es nicht geheuer. In der Nähe standen an der Bergseite der sumpfigen Langenwiese Erlenstümpfe, darin wohnten Eulen. Auch haben die Bewohner von Vosshelle oft in der Wiese Irrlichter gesehen. Wenn aber die Eulen schrieen, dauerte es nicht lange, und eine Leiche wurde durch die Höllmecke nach Herscheid gefahren. Als 1867 die Ahestraße von Altemühle bis Vogelsang und 1876 der übrige Teil gebaut wurde, fuhr der Totenwagen auf einem anderen Wege nach Herscheid.

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