In der Schönebecker Schule grub man vor langer Zeit im Keller nach Wasser. Plötzlich ließ der Boden nach, und der eiserne Bohrer versank in der Tiefe und ward nicht mehr gesehen. Die Leute aber waren bestürzt, in dem Glauben, der Boden sei verhext. Sie gaben das Werk auf und gruben außerhalb des Schulhauses einen neuen Brunnen; der besteht heute noch. Er ist mit großen Steinen bedeckt und befindet sich beim Eingang in den Schulgarten.